Montag, 30. Juni 2014

Die Erdgeschossdecke kann kommen!

Die Maurer haben heute die Restarbeiten erledigt! Das Erdgeschoss ist fertig. Alle Maße, Wände etc. passen :-) Morgen soll die Erdgeschossdecke kommen...




Samstag, 28. Juni 2014

Maurerarbeiten Erdgeschoss fast fertig

Unglaublich, wie schnell das jetzt alles geht. Vorgestern standen schon die Außenwände und gestern waren unsere Räume im Erdgeschoss schon fast fertig gemauert.
Wir haben das schöne Wetter heute morgen genutzt, um in "unserem" Haus ein erstes Frühstück einzunehmen.
Am Montag werden noch die Restarbeiten erledigt, sodass am Dienstag die Erdgeschossdecke "drauf" kann. Wir haben den Fortschritt natürlich wieder mit Bildern festgehalten. 








Mittwoch, 25. Juni 2014

Fundament und Sohle

In den letzten drei Tagen waren unserer Bauarbeiter mal wieder ganz fleißig und haben die Sohle gegossen. So sah der Baufortschritt aus:

Montag:


 Mittwoch:



Von der fertigen Sohle haben wir aufgrund des Regens kein Bild. Die fertige Sohle war nämlich mit Planen abgedeckt.

Freitag, 20. Juni 2014

Erdarbeiten (fast) fertig

Als wir heute Nachmittag zur Baustelle gekommen sind, sah es schon so aus:




Gestern (und Mittwoch kurz) angefangen und heute ist schon alles fertig. Der Hausbau kann beginnen. Es fehlt nur noch ein wenig Erdaushub im Gartenbereich.
Montag sollen die Leitungen und die Untersohlendämmung kommen und am Mittwoch der Beton. Die Maurerarbeiten sollen dann gleich am nächsten Tag beginnen.

Donnerstag, 19. Juni 2014

Beginn der Erdarbeiten

Heute war es endlich soweit... eigentlich schon gestern :-)

Ich habe mir heute frei genommen, da ich mir den "Baubeginn" bzw. den Beginn der Erdarbeiten nicht entgehen lassen wollte.
Nachdem ich heute morgen noch schnell eine Flurkarte für unsere Bank (was auch immer die damit wollen) beim Katasteramt in Winsen bestellt hatte, fuhr ich zum Grundstück. Von Weitem konnte ich schon sehen, dass ein großer gelber "Bagger" auf unserem Grundstück steht.
Nachdem ich das Grundstück erreicht hatte, machte sich für kurze Zeit Ernüchterung breit: Außer dem Bagger war keiner da. Und es war doch schon 09:30 Uhr. 
Dafür konnte ich aber sehen, dass schon ein kleiner Erdhügel vorhanden war und mit der Auskofferung begonnen wurde. 
Zum Glück war unsere zukünftige Nachbarin in ihrem Garten und winkte mich zu sich. Sie sagte mir, dass gestern um 15:30 Uhr der Bagger kam und dann noch für eine halbe Stunde "gebaggert" wurde.

Zusätzlich gab sie mir noch ihre Telefonnummer... Falls wir mal kurzfristig Fragen haben und nicht zum Grundstück kommen können, dann soll ich sie einfach anrufen. Sehr nett, auf gute Nachbarschaft. :-)

Also bin ich erstmal zum Katasteramt gefahren und habe die Karte abgeholt.

Heute Nachmittag war ich nochmal kurz da. Es wurde weiter gebaggert. :-)

Herr K. von der Erdarbeitenfirma sagte mir, dass der Beton für Dienstag bestellt ist und morgen der Sand für das Fundament angeliefert wird. 

Und so sah es heute morgen aus:






Montag, 16. Juni 2014

Vor-Ort-Termin Erdarbeiten

Nachdem Anni es so langsam nicht mehr ausgehalten hat, weil sich die Erdarbeitenfirma noch nicht gemeldet hat, hat sie letzten Freitag selbst bei der Firma angerufen und natürlich keinen erreicht. Dafür habe ich mittags einen Anruf bekommen. Der Termin stand fest: 16.06., 16:00 Uhr. Sehr kurzfristig, aber dafür plant man natürlich auch mal seine eigentlichen Termine um.

Heute war es soweit. Mit Spannung haben wir natürlich die Klärung und die damit verbundenen Kosten unseres "Süd-Nord-Gefälle-Problems" erwartet (siehe hierzu auch "Bauanlaufgespräch" vom 06.06.14). 

Um es vorweg zu nehmen: Es wird einem schon ein wenig die "Pistole auf die Brust gesetzt" und eine Wahl hat man da nicht mehr wirklich.
Natürlich muss im gesamten Garten die Erde abgetragen werden, damit die Sohle zumindest leicht über dem Garten liegt. Ansonsten würde das Regenwasser während der gesamten Bauphase in Richtung Haus laufen. Das Abtragen kostet Geld. Auch klar. 
Aber jetzt tauchte die Frage auf, was denn mit dem Erdaushub passieren soll... Vorher wurde uns von Freunden und Bekannten immer geraten, den Erdaushub unbedingt auf dem Grundstück zu belassen, um damit später das Grundstück zu gestalten. Aber da war immer nur die Rede von dem Erdaushub des Fundaments.
Die Abfuhr würde uns 18 € (netto) pro m³ kosten. Geschätzt wären das sicherlich 2000 €. 
Wir müssen uns bis morgen entscheiden...
Wir haben uns dagegen entschieden (auch nach weiteren "Expertenmeinungen"). Wir lassen den gesamten Erdaushub auf dem Grundstück. Wir müssen im vorderen und seitlichen Bereich ohnehin noch viel auffüllen und auch nach der Pflasterung der Terrasse werden wir im Garten noch einiges an Erde benötigen. Dazu kommt, dass in unserem Baugebiet noch diverse Grundstücke vorhanden sind, bei denen man jetzt schon weiß, dass noch eine Menge Mutterboden zum Ausgleich gebraucht wird. Den bekommen sie dann von uns geschenkt. :-)

Die Baustraße, ich nenne es bei uns mal Bauplatz, wird bei uns so angelegt, dass wir den Untergrund später für unsere Pflasterung der Stellplätze nutzen können. Das hört sich plausibel an.
Auf das "kostenpflichtige Angebot", so auch mit dem Terrassenbereich zu verfahren, sind wir nicht eingegangen. Wie genau unserer Terrasse später aussehen soll, wissen wir nämlich noch nicht.

Außerdem wurde vereinbart, dass die Dichtheitsprüfung der Grundleitungen und die Verdichtungsprüfung der Auffüllung durchgeführt wird.

Insgesamt lässt sich sagen, dass wir uns diesen Termin früher vor dem Baubeginn gewünscht hätten. So wäre noch Zeit geblieben, Alternativangebote für unseren "Spezialfall" einzuholen. Wir haben zwar Alternativangebote eingeholt, nachdem wir das Angebot über die Mehrkosten der Erdarbeiten von Team Massivhaus bekommen haben, aber bis zum Bauanlaufgespräch wurde in keinem Angebot (auch nicht in dem von Team Massivhaus) das "Süd-Nord-Gefälle-Problem" angesprochen. 

Die Preise für die zum Teil gesetzlich vorgeschriebenen Prüfungen (Dichtheit und Verdichtung) hätte Team Massivhaus auch vorher schon nennen können.

Letztlich scheinen sich die Mehrkosten aber trotzdem in Grenzen zu halten und wir freuen uns, dass es endlich losgeht. 

Zum Schluss folgten noch die sehnsüchtig erwarteten Termine:

19./20.06.14: Erdarbeiten

23./24.06.14: Sohle/Fundament

26.-30.06.14: Maurerarbeiten EG

Donnerstag, 12. Juni 2014

Post von den Gewerken

In den letzten 3 Wochen haben wir plötzlich und unerwartet Post von unserer Klempner-/Sanitärfirma und eine E-Mail von unserem Fliesenleger bekommen.

Wir finden das sehr nett und sind begeistert. 

Vom Fliesenleger haben wir außerdem eine Liste von Baustofffirmen bekommen, bei denen wir die Fliesen bemustern können. Natürlich waren wir die letzten Wochenenden in den Baustofffirmen unterwegs und haben eigentlich auch schon unsere Auswahl getroffen. Nach dem jetzigen Stand werden allerdings nur das Gäste-WC, der HWR und das Bad Bodenfließen bekommen. Die Wände wollen wir auch nur "teilverfliest" haben. Im Rest des Erdgeschosses wird Vinyl verlegt. Und auch ein "Bemusterungstermin" mit unserem Fliesenleger bei der Firma Röhrs in Scheeßel steht schon fest: Der 14. Juli.

Mit der Klempner-/Sanitärfirma aus Itzehoe werden wir in den nächsten Tagen Kontakt aufnehmen, nachdem wir den beigefügten "Peter Jensen-Bädershow-Katalog" studiert haben. :-)

Anni hatte außerdem schon telefonischen Kontakt mit der Zimmerei, um noch ein paar Fragen zu klären (Dachfreigebinde und Flugsparren) und um ein Angebot für das "Fußboden-Material" des Dachbodens zu erhalten. Der Dachboden ist im Standard ja nur mit einem Steg ausgestattet und um ihn als "Lagerraum" nutzen zu können, muss dementsprechend noch der Boden verlegt werden. Das werden wir übrigens selbst machen.
Auf die Idee, das Material vielleicht von der Zimmerei liefern zu lassen, sodass diese das Material schon beim Herstellen des Dachstuhls auf dem sich "entwickelnden" Dachboden abstellt, hat uns unser Bauleiter gebracht. Damit würde das spätere "durchs ganze Haus schleppen" wegfallen. 

    

Freitag, 6. Juni 2014

Bauanlaufgespräch!!!

Entschuldigt zunächst, dass wir euch die letzten beiden Wochen warten lassen haben... Aber irgendwie war es doch alles etwas stressig... Dafür holen wir das jetzt nach (das "Ereignisdatum" haben wir dementsprechend angepasst); Stand: 19.06.2014.

Endlich war es soweit, unser Bauanlaufgespräch findet statt. Wir fühlten uns gut vorbereitet, was vielleicht auch am Lesen der zahlreichen Bautagebücher lag. Ein paar Fragen haben wir uns vorher aufgeschrieben, die wir noch mit unserem Bauleiter klären wollten.

Pünktlich um 10:00 Uhr waren wir am Grundstück und unser Bauleiter ließ dann auch nicht mehr lange auf sich warten.

Letztlich war aber alles relativ unspektakulär und trotzdem sehr nett. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit unserem sympathischen Bauleiter.

Unser Bauleiter ging mit uns nochmal die Ausführungspläne durch.

Anschließend betrachtet er das Grundstück genauer und stellte dabei fest, dass das leicht vorhandene Süd-Nord-Gefälle des Grundstücks und die vorgeschriebene Sockelhöhe von 0,5 m, bzw. 0,74 m (Ausnahmeantrag) nicht gerade optimal sind. Für uns bedeutet das, dass unser kompletter Südgarten noch einen leichten Erdaushub braucht. Grhhhhh.... wieder ein Punkt bei dem man sich wünscht, dass man vorher mal drauf hingewiesen wird. Zumal man diesen Punkt auch auf den Entwürfen schon sehen konnte, wie wir jetzt festgestellt haben konnten... Aber naja...

Nachdem wir noch ein paar Fragen gestellt hatten, die eigentlich eher die verschiedenen Gewerke betrafen, sind wir dann das "Bauanlaufgesprächsprotokoll" durchgegangen. Und natürlich tauchten auch hier wieder ein paar Mehrkosten auf, mit denen wir allerdings schon vorher gerechnet hatten.

Folgende Punkte werden hier aufgeführt:

- Höhe OK Fertigfußboden -> bei uns 0,74m
- Baustrom-/Bauwasseranschluss vorhanden
- keine Straßensperrung erforderlich
- Baustraße  bzw. Bauplatz (wird später zu Stellplätzen) erforderlich
- Verdichtungsprüfung Auffüllung erforderlich
- Dichtheitsprüfung Grundleitungen erforderlich (LK Harburg)

Außerdem haben wir festgelegt, dass wir die Sohlbänke der bodentiefen Fenster und der Nebeneingangstür als Spaltplatten haben wollen. Möglich wäre auch eine Rollschicht.

Zur Erklärung:
Rollschicht

Spaltplatten
Die Rollschicht sieht zwar "eleganter" aus, soll sich aber mit der Zeit "abtreten" und verursacht außerdem eine weitere "Stufe", daher wollen wir nur bei den "normalen" Fenstern eine Rollschicht.

Nachdem wir noch ein unterschriebenes Exemplar unserer Ausführungsplanungen übergeben hatten, war das Bauanlaufgespräch nach 1,5 Stunden fast beendet. Aber vorher wollten wir natürlich noch wissen, wie unser "Bauzeitenplan" aussieht und wann wir mit dem Einzug rechnen können :-)

Den Bauzeitenplan gibt es gibt es leider erst nachdem die Zimmermänner da waren, aber an den uns bereits genannten Terminen wird festgehalten.
Wann genau die Erdrbeiten beginnen, überlässt unser Bauleiter dem Erdbauer, da dieser auch die Sohle herstellt und die Maurerarbeiten übernimmt. Dafür hat er bis zum 30.06.2014 Zeit, denn am 01.07.2014 kommt die Erdgeschossdecke.

Unser Erdbauer wird sich in den nächsten Tagen mit uns in Verbindung setzen und einen "Vor-Ort-Termin" mit uns machen...

Und das Wichtigste: Vor Weihnachten soll noch die Hausübergabe und damit unser Einzug stattfinden. :-) Wir bleiben positiv.